Multi-Path-Strategie von Toyota schließt auch HVO100 und E-Fuels ein

Der japanische Autohersteller Toyota ist dafür bekannt, seine eigenen Wege zu gehen. Mit Erfolg. Auch beim Ziel der vollständigen CO2-Neutralität setzt man von Anfang an auf alle Antriebsarten. Damit differenzierte sich Toyota schon früh zu anderen Herstellern, die zum großen Teil fast ausschließlich auf die Elektromobilität gesetzt haben.

Der Multi-Path-Ansatz von Toyota ist so ausgestaltet, dass man unterschiedliche Antriebe anbietet, die auf individuelle Kundenbedürfnisse, verschiedene Marktbedingungen und die jeweilige Infrastruktur zugeschnitten sind. Dazu gehören Hybridfahrzeuge, Plug-in-Hybride, reine Batteriefahrzeuge und Brennstoffzellensysteme, Wasserstoff-Verbrennungsmotoren und Verbrennungsmotoren. Hier kommt der Einsatz alternativer Kraftstoffe wie HVO100 oder E-Fuels ins Spiel.

Simon Humphries, Chief Branding Officer und Head of Design bei der Toyota Motor Corporation sagt: „Für uns bedeutet Mobilität in erster Linie Freiheit. Mit der Freiheit kommen die Möglichkeiten. Wir bei Toyota glauben, dass jeder Zugang zu den Möglichkeiten haben sollte, die die Mobilität bietet, egal wo auf der Welt, egal in welcher Situation, und ohne jemanden zurückzulassen.“

Dabei setzt Toyota auch auf ihre Verbrennungsmotoren, die mithilfe von alternativen Kraftstoffen nahezu CO2-neutral betrieben werden können. Schon 2022 machte Toyota den Weg frei für klimafreundlichere Dieselantriebe und kündigte an, dass alle ab 2023 gefertigten Dieselmotoren der Modelle Land Cruiser und Hilux mit dem neuen Dieselkraftstoff HVO100 betrieben werden können. Die Nutzfahrzeuge der Proace Familie sind ebenfalls kompatibel mit HVO.

Im Rahmen des legendären 24h-Rennens am Nürburgring setzte Toyota Deutschland bei Ihren Shuttlefahrzeugen bereits HVO100 Diesel ein und zeigte damit eindrucksvoll wie Nachhaltigkeit auch mit verschiedenen Antriebsarten darstellbar ist.