Ein großer Schritt Richtung nachhaltiger Mobilität: Die gesamte Produktpalette von Stellantis ist ab sofort vollständig für die Nutzung von HVO-Diesel (hydriertes Pflanzenöl) freigegeben. Das bedeutet, dass sämtliche Pkw und leichten Nutzfahrzeuge des Automobilherstellers ab Werk oder im Nachgang umweltfreundlichen Kraftstoff nutzen können. Die Entscheidung von Stellantis ist ein starkes Signal, das deutlich macht: Nachhaltigkeit und leistungsstarke Mobilität schließen sich nicht aus.
Stellantis ist ein global agierender Konzern, der zahlreiche bekannte Marken unter seinem Dach vereint. Zu den Marken gehören Peugeot, Citroën, DS Automobiles, Opel, Fiat, Jeep®, Chrysler, Abarth, Alfa Romeo, Dodge, Lancia, Ram, Vauxhall, Free2move, Leasys, Maserati sowie die Nutzfahrzeugmarken Peugeot Professional, Citroën Business und Fiat Professional. Diese breite Markenpalette sorgt dafür, dass eine Vielzahl von Kunden aus unterschiedlichen Segmenten – vom Kleinwagen über Mittelklassefahrzeuge bis hin zu SUVs und Nutzfahrzeugen – von den Vorteilen des umweltfreundlicheren HVO-Diesels profitieren können.
HVO-Diesel: Dieselalternative aus nachwachsenden Rohstoffen
HVO-Diesel unterscheidet sich grundlegend von herkömmlichem Diesel, der auf fossilem Mineralöl basiert. Stattdessen wird HVO aus nachwachsenden Rohstoffen wie Pflanzenölen, tierischen Fetten und Altspeiseölen gewonnen – also vor allem aus Reststoffen, die andernfalls entsorgt würden. Durch ein spezielles Hydrierverfahren entsteht ein schwefelfreier Kraftstoff mit deutlich weniger Schadstoffen und aromatischen Verbindungen. HVO-Diesel verbrennt sauberer, bietet dieselbe Leistung wie herkömmlicher Diesel und reduziert gleichzeitig die CO₂-Emissionen um bis zu 90 Prozent.
Umfassende Freigabe für Pkw und Nutzfahrzeuge für Peugeot, Citroën, DS Automobiles, Opel, Fiat, Jeep®, Alfa Romeo oder Maserati
Stellantis-Kunden profitieren nun von einem deutlich erweiterten Angebot an Kraftstoffoptionen. Die Freigabe für HVO-Diesel gilt für alle Pkw und leichten Nutzfahrzeuge des Herstellers, die den modernen Euro-5- und Euro-6-Normen entsprechen und das „XTL“-Symbol am Einfüllstutzen tragen. Darüber hinaus sind auch einige Euro-6-Dieselmodelle ohne „XTL“-Kennzeichnung HVO-kompatibel – vorausgesetzt, sie verfügen über spezifische Motoren wie den 1.3 MultiJet, 1.6 MultiJet, 2.0 MultiJet, 2.2 MultiJet, neuen 2.2 MultiJet 4.0, 3.0 V6 MultiJet oder 2.3 MultiJet (F1A-Motor des Fiat Ducato).
Mit der Freigabe für HVO-Diesel geht Stellantis einen wichtigen Schritt in Richtung nachhaltiger Mobilität und unterstützt zugleich die Entwicklung alternativer Kraftstoffe. Stellantis bietet seinen Kunden damit eine umweltfreundliche Option, die unmittelbar verfügbar ist – eine Maßnahme, die einen positiven Beitrag zum Klimaschutz leisten kann und eine spannende Perspektive für die Mobilität von morgen bietet.
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