Stadt Nagold setzt auf HVO Renewable Diesel von Fritz Wahr Energie

Die Stadt Nagold setzt bei der Kraftstoffversorgung ihrer kommunalen Fahrzeuge auf eine nachhaltige Alternative: HVO Renewable Diesel. Insgesamt 23 Diesel-Fahrzeuge des städtischen Baubetriebshofs – vom Traktor bis zum Transporter – werden inzwischen mit dem synthetischen Kraftstoff von Fritz Wahr Energie betankt.

Am 7. Mai fand bereits die sechste Vollbetankung mit HVO100 statt – ein sichtbares Zeichen für den erfolgreichen Einsatz im Alltag. Thomas Rechenberg, Leiter des Baubetriebshofs, zeigt sich zufrieden: „Der Umgang mit HVO Diesel ist unkompliziert. Es war keine Fahrzeugumstellung nötig, und der Betankungsvorgang ist derselbe wie bei normalem Diesel.“ Insgesamt wurden im laufenden Jahr bereits rund 10.000 Liter HVO getankt.

Auch Oberbürgermeister Jürgen Großmann begrüßt die Zusammenarbeit mit dem lokalen Energieunternehmen: „Fritz Wahr Energie ist ein sehr bedeutendes und erfolgreiches Nagolder Unternehmen, das auf vielen Feldern der Energieversorgung expansiv und innovativ unterwegs ist. Beim Vertrieb von synthetischen Dieselkraftstoffen gehört Wahr Energie zu den Pionieren in Deutschland.“

Fritz Wahr Energie bietet HVO Renewable Diesel bereits an 14 Stationen des firmeneigenen MTB-Tankstellennetzes an und beliefert namhafte Großkunden, darunter auch die Deutsche Bahn. Für Geschäftsführer Wolfgang Wahr ist der synthetische Diesel ein zentraler Hebel für eine klimafreundlichere Zukunft: „Mit HVO Renewable Diesel ermöglichen wir es Dieselverbrauchern, emissionsarm mobil zu sein und den CO₂-Ausstoß drastisch zu senken – ohne Umrüstung. Es ist super, dass die Stadt Nagold so innovativ vorangeht.“

Neben der langfristigen Zielsetzung, den Anteil elektrischer Fahrzeuge auszubauen, stellt HVO100 für die Stadt eine sofort verfügbare und wirksame Lösung dar. Klimaschutzmanager Kevin Mack betont die Doppelfunktion des Kraftstoffs: Zum einen ermögliche HVO bereits heute eine deutliche Reduktion der CO₂-Emissionen der bestehenden Flotte, zum anderen verbessere sich die Luftqualität durch geringere Feinstaub-, Kohlenmonoxid- und Stickoxidemissionen – insbesondere im innerstädtischen Bereich.

Das Beispiel Nagold zeigt, wie regionale Partnerschaften zwischen Stadt und Wirtschaft die Energiewende konkret und praxisnah voranbringen können.